Die Zukunft der Psychoanalyse hängt davon ab, inwieweit sie ein ähnliches Interesse für gesellschaftliche Fragen entwickeln kann, wie es der ersten Generation der Psychoanalytiker gelang.

(A. Mitscherlich)

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Artikel mit dem Tag "Wirtschaft"


13. Juli 2015
Beim VII. FidAR Forum in Berlin ging es am vergangenen Donnerstag um den Kulturwandel in Gremien und Unternehmen. So plädierte Katrin Suder, Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung, für mehr Vielfalt in Wirtschaft und Organisationen. Gleichwohl offenbart das am 6. März im Deutschen Bundestag erlassene "Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst", dass sich mehr...
08. Juni 2015
Organisationen des Wirtschaftslebens funktionieren als Teil eines komplexen ökonomischen Ordnungssystems, in denen durchrationalisierte Strukturen Funktionsfähigkeit und Überleben sichern sollen. Zugleich bestimmen Menschen über den Erfolg ihrer Einrichtung, so dass sich in Organisationen Objektivität und Subjektivität in komplexer und dynamischer Weise durchdringen. Das Medium, mit dessen Hilfe diese Prozesse koordiniert werden, ist die Sprache und das Sprechen. Doch werden deren...
04. Mai 2015
Warum die Psychoanalyse außerhalb des psychotherapeutischen Felds – etwa in Gesellschaftsfragen – zur Anwendung bringen? Weil die psychoanalytische Herangehensweise das Wissen von den Rändern hereinholt. Im Zeitalter der Visualisierung der Kommunikation hält die psychoanalytische Sicht an der Sprachlichkeit des Denkens fest. Ihre Aktualität resultiert sofern aus den Mitteilungen der Menschen, die sie – wo auch immer – zum Sprechen bringt. Insofern verspricht sie, das Wissen...
27. April 2015
Der britische Ökonom John Maynard Keynes plädierte Anfang des 20. Jahrhunderts für ein Wirtschaftssystem, das dem Individuum die Freiheit lässt, seine Probleme selbst zu lösen. Da das marktwirtschaftliche System diese Voraussetzungen nicht immer von selbst herstellt, trat er bekanntlich für eine staatliche Steuerung der Gesamtwirtschaft zum Schutz der Unabhängigkeit von Unternehmern und Individuen ein. Weniger bekannt ist, dass Keynes die Arbeiten von Freud kannte und dessen Theorien...