Die Zukunft der Psychoanalyse hängt davon ab, inwieweit sie ein ähnliches Interesse für gesellschaftliche Fragen entwickeln kann, wie es der ersten Generation der Psychoanalytiker gelang.

(A. Mitscherlich)

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Artikel mit dem Tag "Normalität"


06. April 2015
Was Menschen voneinander erwarten, bleibt oftmals unausgesprochen. Und nicht selten ist uns unsere eigene Erwartungshaltung unklar. Mit der Einführung der Kategorie der Erwartung war der Forschungsgegenstand Freuds, das Unbewusste, daher in eine andere Richtung eröffnet. Ins Blickfeld der Aufmerksamkeit geriet nun etwas, für das sich der medizinisch-wissenschaftliche Diskurs nicht interessiert hatte: der Konflikt. Menschen geraten in Konflikte, die sie bewältigen müssen, um weiterleben zu...
30. März 2015
Der Wunsch nach Normalität erklärt sich aus dem Bedürfnis nach einem Leben unter sicheren Bedingungen. Allgemein gilt als normal, was der Erwartung entspricht, die eine Mehrheit von Mitgliedern einer Gesellschaft an den Einzelnen hat. Dies umfasst das Handeln, Denken und Sprechen – also jene Bereiche, in denen der Einzelne auch seiner individuellen Identität Ausdruck verleiht. Auf diesem Feld, wo äußere Erwartungen und individuelle Eigenarten zusammentreffen, entscheidet sich daher...
23. März 2015
Die Proteste gegen TTIP oder Stuttgart 21 offenbaren große Unzufriedenheit mit der Politik und den Medien in den etablierten Kreisen der Gesellschaft. Auch bei der von Dresden ausgehenden Pegida-Bewegung, hört man, hätten viele Teilnehmer ‘normale’ Einstellungen und gehörten zur sogenannten bürgerlichen „Mitte“. Wie ist es daher zu verstehen, wenn die Mitte der Gesellschaft auf die Straße geht? Der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner prognostizierte kürzlich bei einer...